Carlshöhe gestern & heute

Carlshöhe

Im Jahre 1908 kaufte der Hamburger Kaufmann Johann Heinrich Carl Freiherr von Schröder das Gelände im Westen Eckernfördes hoch über dem Windebyer Noor, wandelte die seit 1897 dort ansässige Gärtnerei in einen Gutsbetrieb um und erbaute an der Noorkante eine Sommervilla. 1934 wurde das Gelände an die Kriegsmarine verkauft, von 1936 bis 1939 wurde eine Kasernenanlage errichtet, die in der weiteren NS-Zeit als Standort diente. Von 1945 bis 1956 wurde das Kasernengelände als Flüchtlingslager, Lazarett, später dann als Schule des Landeszolls und der Landesfeuerwehr sowie als Kaserne der Bereitschaftspolizei genutzt. Danach war die Kaserne Carlshöhe bis 2001 Ausbildungsstätte und Sitz von Spezialeinheiten der Bundesmarine, später dann Fernmeldeschule der Marine. 2001 wurde Carlshöhe als Militärstandort aufgegeben, 2002 das Eingangsensemble unter Denkmalschutz gestellt.

Gestern

Erfahren Sie etwas über die Vergangenheit der Carlshöhe

gestern & heute

Im Februar 2008 erwarb der Investor Wolfram Greifenberg die Liegenschaft Carlshöhe, knapp ein Jahr später begannen auf dem Areal die Bauarbeiten. Abriss. Legen von Ver- und Entsorgungsleitungen. Straßenbau. Forstarbeiten. Sanierung. Umbau. Neubau. Längst sind auf Carlshöhe aus Schwertern Pflugscharen geworden. Und die dynamische Entwicklung des neuen Eckernförder Stadtteils geht ungebremst weiter. Fast täglich werden Wohnungen oder Häuser bezogen, fast täglich gehen im Carls Veranstaltungen über die Bühne. Und so wird die Carlshöhe von Tag zu Tag mehr zu einem Gesamtkunstwerk, das Menschen anzieht, inspiriert und begeistert.

Heute

Hier finden Sie Informationen zur gegenwärtigen Entwicklung

Chronik Carlshöhe Eckernförde

Gleitwort

Als ich 2008 die ehemalige Kaserne Carlshöhe erwarb, hatte ich die Version daraus einen lebendigen Stadtteil von Eckernförde zu schaffen. Dort sollen Menschen wohnen, arbeiten, Kultur genießen, Spaß haben, Sport machen, die Natur genießen.

Meine Frau, meine Söhne und ich haben, jeder an seiner Stelle und nach seinen Fähigkeiten, die Plattformen dafür geschaffen, dass die aufgeführte Vision Realität werden konnten.

Aber erst die Menschen, die diese Plattformen nutzen, haben die Vision zur Realität werden lassen.

Einer meiner persönlichen Lebensmotive ist „Idealismus“. Mein Wunsch, dass sich viele idealistisch denkende und handelnde Menschen, jeder nach seinem „Vermögen“, auf Carlshöhe einbringen, hat sich in großem Maße erfüllt.

An dieser Stelle möchte ich Herrn Dieter Hammerich danken für die Erstellung dieser Chronik. Nicht jeder vermag all diese Fakten aus den verschiedenen Quellen zusammen zu tragen. Nicht jeder bringt den Idealismus und die Zeit dafür auf.

In vielen Vorträgen habe ich ausführlich über mein Projekt Carlshöhe berichtet. Immer habe ich geäußert, dass es toll wäre, wenn etwas Schriftliches, Bleibendes, Zusammenfassendes zur Verfügung stehen würde.

Nun liegt diese umfassende Chronik vor, die auch die Zeit vor 2008 ausführlich beleuchtet.

Viel Spaß beim Studium der Geschichte von Carlshöhe.

Wolfram Greifenberg

dav
  • Autor: Dieter Hammerich
  • Seiten: 207
  • Preis: 20,- EUR zzgl. Versand